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21.06.2023

Facebook-Kommentar von Heinz-Jürgen Krug

Jobstsche Scheinrückzieher jetzt und einst
Déjà vu , déjà lu, déjà entendue.

Steffen Jobst, der OB-Kandidat der WsR mit den 1001 Plakaten, möchte gewählt werden – so eine seiner Plakatvarianten - „Damit im Rathaus endlich jemand ans Telefon geht“. Natürlich soll das, so mein Eindruck, Menschen ansprechen, die von den Rathausbeschäftigten, in manchen Fällen auch durch reale schlechte Erfahrungen begünstigt, das Bild haben, dass da hauptsächlich träge, bürokratische Beamtenseelen rumhocken („faule Säcke“ also, um mal auf den damaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten – der das auf die meist beamteten Lehrer bezog - zurückzugreifen. Der hat sich ja damit auch für höhere Aufgaben qualifiziert.).

Aber nee, nee, nee. In der direkten Konfrontation mit städtischen Beschäftigten bei einer ver.di-Podiumsdiskussion „präzisierte“ Jobst, er meine mit „Rathaus“ nicht die Verwaltungsmitarbeiter, sondern wolle nur gegen den Oberbürgermeister „schießen“.

Dies in der Zeitung lesend, hatte ich ein „Déjà vu“-Erlebnis:
Vor 16 Jahren versuchten die Nazis der NPD zum 1. Mai in Rüsselsheim zu marschieren. Danach konnte frau/man von Jobst im Magazin M55 lesen „Die Linken haben nichts gegen die Nazis getan“. Nun waren wir Linken diejenigen die im Vorfeld im geplanten Aufmarschgebiet Ramsee (mit Lassalleplatz) die Einwohner*innen aufklärten und diejenigen, die sich intensiv in die Blockadeaktionen und Kundgebungen gegen die Nazis einbrachten. Jobst, daraufhin angesprochen: „Ei ich hab doch mit „Linken“ nicht die Linken sondern die Liste Rüssel gemeint. Aber das werde ich in der nächsten M55-Ausgabe korrigieren“. Es kam die nächste und es kam die übernächste und die drittnächste Ausgabe … und wenn sie nicht gestorben sind, die Linken, warten sie noch heute auf die Jobstsche Korrektur.

 

 

   
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